



Die Diagnose wird in der Regel auf Grundlage von fünf probatorischen Gesprächsterminen, der Anamnese der Patienten, sowie der Beurteilung von Spielsituationen und störungsspezifische Fragebögen erstellt.
Eine Entwicklungs-, Leistungs- und/ oder Intelligenz-Diagnostik kann auf Wunsch erfolgen.
Projektive Verfahren erfordern viel Erfahrung und spiegeln die unbewussten seelischen Tendenzen als Projektionen. Der Schweizer Rorschach, entwickelte den nach ihm benannten Rorschach-Test mit 10 Tafeln auf denen systematisch schwarz-weiße oder bunte Tintenkleckse zu entdecken und interpretieren sind.
Beim "Schweinchen Schwarzfuß"-Test als weiteres projektives Verfahren, wird mit der Anregung durch Bilder die Beschreibung des Bildes aktuell, davor und was danach passieren würde, gewertet. Das Schweinchen ist dabei Identifikationsfigur.